konflikte professionell bereinigen, win-win-lösungen schaffen – mit der wifi mediationsausbildung. im konflikt vermitteln – als mediator/in können sie das! ob im beruflichen oder privaten bereich – konflikte gehören zum leben. manchmal kann es aber passieren, dass die konfliktparteien es nicht schaffen, sich zu einigen. der weg zum gericht kostet geld und nerven, und der konflikt wird dadurch oft noch verschärft. die alternative kann eine prozess- und zukunftsorientierte konfliktmethode – eine mediation – sein, bei der ein ein/e professionelle/r neutrale/r vermittler – der/die mediator/in – den konfliktparteien hilft, für alle beteiligten eine faire und gute lösung zu erzielen. mediation – so steht es im gesetz: das gesetz definiert mediation in §1 abs. 1 zivmediatg: „eine auf freiwilligkeit der parteien beruhende tätig- keit, bei der ein fachlich ausgebildeter, neutraler ver- mittler (mediator) mit anerkannten methoden die kom- munikation zwischen den parteien systematisch mit dem ziel fördert, eine von den parteien selbst verant- wortete lösung ihres konfliktes zu ermöglichen“. die wifi mediationsausbildung zur ausübung ihres berufs benötigen mediatorinnen/ mediatoren fundiertes fachwissen. im rahmen der wifi mediationsausbildung erlangen sie die fähigkeiten, die zur durchführung und anleitung einer konstruktiven konfliktlösung notwendig sind. die modernen lernme- thoden des multiprofessionellen trainerteams zielen dabei auf den erwerb folgender kompetenzen ab: mediator/in – ein beruf für menschen, die lösungsorientiert denken die aufarbeitung von konflikten bietet für die beteili- gten chancen und möglichkeiten, dinge zu verändern. für menschen, die lösungsorientiert denken, können sie zum beruf werden. die unterstützung von mediato- rinnen/mediatoren ist bei unterschiedlichsten konflikten gefragt, etwa bei ■ theoretische kompetenz: hintergrundwissen über struktur und ablauf der mediation sowie über tech- niken und interventionen ■ handlungskompetenz: fähigkeit, dieses wissen auch umzusetzen und anzuwenden sowie einen kreativen umgang mit den situationen der praxis ■ haltung und ethik: reflexion und entwicklung medi- ativer grundhaltung und berufsethik die ausbildung entspricht der zivilrechts-media- tions-ausbildungsverordnung, und das wifi ist eine anerkannte ausbildungseinrichtung beim bundesmi- nisterium für justiz. nach abschluss des lehrgangs besteht die möglichkeit der eintragung in die liste der zivilrechtsmediatorinnen/-mediatoren (für personen ohne quellberuf nach abschluss des aufbaulehrgangs). ■ familienangelegenheiten, scheidungen und erb- schaftsstreitigkeiten ■ miet- und nachbarschafsstreitigkeiten ■ problemen in der schule oder am arbeitsplatz ■ umwelt- oder interkulturellen konflikten ■ konflikten mit öffentlichen institutionen im hauptberuf oft mediatorinnen/mediatoren sind als juristinnen/juristen, psychologinnen/psychologen, lebensberater/innen, lehrer/innen, personalberater/ innen, psychologinnen/psychologen, unternehmensbe- rater/innen, wirtschaftstreuhänder/innen und steuerbe- rater/innen tätig. www.wifi.at